Mertes steht für Nachhaltigkeit Genuss Natur Wein

Philosophie

U n s e r C r e d o

Ich lebe Wein – das kann ich mit Fug und Recht behaupten, halbe Sachen gibt es bei mir nicht. Dabei habe ich stets ein klares Ziel vor Augen: die Perfektion der Weine. Charakterstarke, gut balancierte Weine aus naturnahem Anbau, das treibt mich an.

Es gilt, den einzigartigen Geschmack der Trauben und Lagen so unverfälscht wie möglich in die Flasche zu überführen. Ich bin stolz, in solch einer imposanten Naturkulisse wie der Mosel Weine kreieren zu können – diese Eigenständigkeit unserer Verwitterungsböden soll für den Kunden auch schmeckbar sein.

Durch stetige Weiterentwicklung ist es uns heute möglich, den Wein mit modernster Kellertechnik schonend zu begleiten; wenig pumpen, wenig filtrieren – jene Fürsorge ist es, die facettenreiche Weine entstehen lässt, deren Einzigartigkeit sich später im Glas widerspiegelt.

Storytime

W i e a l l e s b e g a n n

2016: Handshake, mein Vater überlässt mir die volle Verantwortung über unser Weingut – ein toller Vertrauensbeweis! Weiter geht’s nun mit frischen Ideen und der nötigen Erfahrung im Rücken.

2022: Crossflow, eine neue Filtertechnik hält Einzug im Weinkeller – durch unseren modernen Filter können die Weine zum optimalen Zeitpunkt von der Hefe getrennt werden – wir setzen damit neue Maßstäbe zum Erhalt der natürlichen Frische und Finesse der Weine!

Anfang 2023: Done, auch unser letzter Weinkeller wurde renoviert und wir haben nochmals in neue Edelstahl-Tanks investiert – eine penible Kellerhygiene ist für mich der Grundstein zur Erzeugung besonders bekömmlicher, aromatischer Weine!

2023: Camper willkommen! Auf unserem neu gepflasterten Kundenparkplatz heißen wir neben unseren Gästen der Ferienwohnung auch gerne alle Freunde des Outdoor-Campings willkommen – direkt unterhalb der Weinberge können Sie an lauen Sommerabenden den ein oder anderen leckeren Wein in Ruhe genießen!

2024: Neue Wege – schon länger „experimentieren“ wir mit dem Anbau neuer, für unsere Region teils ungewöhnlicher Rebsorten. 

Zum einen möchten wir Ihnen so natürlich ein breites Geschmacksspektrum verschiedener Weinstile bieten, zum anderen ist die Adaption an die sich ändernden, klimatischen Gegebenheiten ein zentrales Anliegen. Tendenziell längere, trockenere Vegetationsphasen mit höherer Sonneneinstrahlung begünstigen beispielsweise den Anbau südländischer Sorten, wie Chardonnay oder Merlot. Nun möchten wir mit der erstmaligen Pflanzung einer PIWI Traube (pilzwiderstandsfähig) einen weiteren Beitrag zum Umweltschutz leisten und unser Wirken langfristig nachhaltiger gestalten.

IHRE WInzer

W e r s i n d w i r e i g e n t l i c h ?

xr:d:DAGBewHSOgg:4,j:3659598544744171167,t:24040420

Manfred Mertes

Gründer

Besonders an ausgedehnten Winterabenden zieht es den begeisterten Trompetenspieler immer wieder ins Büro. Nicht etwa, um Aktenordner zu wälzen, nein, kurzerhand wird der sonst so trist wirkende Raum zu einem Musikzimmer umfunktioniert.
Selbst nach arbeitsreichen Tagen wendet sich Manfred gerne noch seinem leidenschaftlichen Hobby zu, studiert neue Lieder ein, immer auf der Suche nach dem perfekten Ton.

Weingenuss in lockerer Atmosphäre, den Wein auf unkomplizierte Art und Weise kennen lernen – das liegt ihm besonders am Herzen. So war die Idee einer Musikalischen Weinprobe geboren.

Dieses künstlerische Talent bleibt wohl das Einzige, was er seinem Sohn Mathias auf dessen Reise zum Nachwuchstalent nicht mit auf den Weg geben konnte.

Mathias Mertes

geschäftsführer

Große Worte liegen ihm nicht besonders. Große Weine schon eher. Diese Leidenschaft wurde ihm bereits mit in die Wiege gelegt. Nach seiner Winzerlehre vertiefte er sein Wissen durch ein Praktikum in Franken, absolvierte anschließend eine Ausbildung zum Weinbautechniker.

Während seiner Zeit in einem renommierten Sektherstellungsbetrieb an der Mosel packte ihn die Begeisterung für dieses prickelnde Erlebnis „Sekt“, sodass er sich seither der Versektung von Weinen nach dem klassischen Champagnerverfahren verschrieben hat.

Zusammen mit seinem Vater führt Mathias das junge Weingut. Er ist vor allem für die Sicherung und Steigerung der Qualität verantwortlich, sowohl als Kellermeister wie auch als eifriger Arbeiter im Weinberg – immer mit einem gewissen Hang zur Perfektion.

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Manfred Mertes

Gründer

Besonders an ausgedehnten Winterabenden zieht es den begeisterten Trompetenspieler immer wieder ins Büro. Nicht etwa, um Aktenordner zu wälzen, nein, kurzerhand wird der sonst so trist wirkende Raum zu einem Musikzimmer umfunktioniert.
Selbst nach arbeitsreichen Tagen wendet sich Manfred gerne noch seinem leidenschaftlichen Hobby zu, studiert neue Lieder ein, immer auf der Suche nach dem perfekten Ton.

Weingenuss in lockerer Atmosphäre, den Wein auf unkomplizierte Art und Weise kennen lernen – das liegt ihm besonders am Herzen. So war die Idee einer Musikalischen Weinprobe geboren.

Dieses künstlerische Talent bleibt wohl das Einzige, was er seinem Sohn Mathias auf dessen Reise zum Nachwuchstalent nicht mit auf den Weg geben konnte.

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Mathias Mertes

geschäftsführer

Große Worte liegen ihm nicht besonders. Große Weine schon eher. Diese Leidenschaft wurde ihm bereits mit in die Wiege gelegt. Nach seiner Winzerlehre vertiefte er sein Wissen durch ein Praktikum in Franken, absolvierte anschließend eine Ausbildung zum Weinbautechniker.

Während seiner Zeit in einem renommierten Sektherstellungsbetrieb an der Mosel packte ihn die Begeisterung für dieses prickelnde Erlebnis „Sekt“, sodass er sich seither der Versektung von Weinen nach dem klassischen Champagnerverfahren verschrieben hat.

Zusammen mit seinem Vater führt Mathias das junge Weingut. Er ist vor allem für die Sicherung und Steigerung der Qualität verantwortlich, sowohl als Kellermeister wie auch als eifriger Arbeiter im Weinberg – immer mit einem gewissen Hang zur Perfektion.

Wissenswertes

V o n d e r T r a u b e b i s z u r F l a s c h e

Bevor ich Sie auf eine kleine Entdeckungsreise durch unseren Weinkeller mitnehme, schauen wir uns kurz an, wo unsere saftigen, voll ausgereiften Trauben eigentlich herkommen:

Die Arbeit im Keller ist nur der letzte Arbeitsschritt, der über die Qualität eines Weines, aber auch über seine Stilistik entscheidet. Für die Weinherstellung ist die Mühe, die zuvor in die Pflege der Reben und Bearbeitung des Bodens gesteckt wurde, aber mindestens genauso wichtig – hier im Weinberg wird der Grundstein für jeden unserer Weine gelegt. Durch moderne Bodenpflegemaßnahmen, ein artenreiches Begrünungsmanagement und eine sorgsame Laubwandpflege schaffen wir optimale Bedingen für unsere Reben – moderat mit Nährstoffen versorgte, gut belichtete, lockerbeerige Trauben sind dabei unser primäres Ziel!

In Kombination mit den einzigartigen Böden aus Schieferverwitterungsgestein reifen so besonders aromatische, extraktreiche Trauben, deren Potential es von nun an gilt im Keller voll und ganz auszuschöpfen.

Erster Schritt

Lese

– Start ab Mitte September bis Mitte Oktober (maßgeblich sind Sorte und Weinlage)

– Zuvor: Begutachtung der Trauben durch Geschmacksprobe, Beurteilung der Aromareife der Beeren, Messung des Zuckergehaltes (Oechsle)

– Ernte in Steillagen klassisch per Hand, in Flach- und Hanglagen mit eigenem Vollernter – hierbei werden die einzelnen Beeren durch Vibration von den Stielen gelöst und mit einem Förderband abtransportiert 

– Die Beförderung der Trauben zum Weingut erfolgt im modernen Edelstahl Maischewagen

zweiter schritt

Keltern

– Die Trauben werden schonend mit einer Verdrängerpumpe in die Weinpresse befördert

– Die Membranpresse drückt die Beeren mit geringem Druck von 0,2-1,4 bar aus, indem ein flexibles Presstuch durch Luftdruck an die Maische gepresst wird

– Der Saftabfluss erfolgt über kleine Schlitze im Presskorb, welche so fein sind, dass selbst die Kerne in der Presse verbleiben und nur der Most abtropft

– Wichtig bei diesem Prozess der Traubenverarbeitung ist der behutsame Umgang mit den Traubenschalen, Stielen und Kernen, diese dürfen nur sanft befördert und gepresst werden, da in ihnen die Gerbstoffe lokalisiert sind, welche nur in geringem Maße in Weiß- und Roséweinen wünschenswert sind!

Bei Rotweinen erfolgt vor der Pressung eine Erhitzung oder mehrtägige Vergärung der Traubenmaische samt Schalen, um die wertgebenden Farbstoffe und Tannine aus den Beeren zu lösen.

dritter schritt

Klärung

– Der noch naturtrübe Saft wird über Nacht in Klärtanks gelagert

– Durch natürliche Sedimentation setzen sich Schwebeteile (sog. Pektine, pflanzliche Zellbausteine) im unteren Bereich des Tanks ab

– Möglichst kühle Bedingungen sind wichtig, um unerwünschte Mikroorganismen zu hemmen (Lese in den frühen Morgenstunden oder Kühlung des Saftes nötig)

– Am nächsten Tag hat sich der Saft selbst geklärt, die übrigen Trubstoffe werden mit einer Filterpresse und einer speziellen Zellulose-Gesteinsmehl Mischung filtriert

vierter schritt

Gärung

– Umlagerung der frischen, geklärten Säfte in die einzelnen Gärtanks

– Auswahl und Zugabe der Weinhefe, diese werden getrocknet gekauft und müssen erst behutsam rehydriert und vermehrt werden

– Nach einigen Tagen beginnt die Hefe den Traubenzucker in Alkohol umzuwandeln, hierbei entstehen erstmals die charakteristischen Weinaromen

– Tägliche Kontrolle der verschiedenen Weine, durch Probieren und Messen der Restsüße im Wein wird der Gärprozess begleitet

– Fruchtbetonte Weine werden zum optimalen Zeitpunkt gezielt gekühlt, damit genügend eigene Fruchtsüße erhalten bleibt

– Unsere Burgunder- und Rotweine werden teils mit Milchsäurebakterien beimpft, um eine natürliche Säureharmonisierung zu erlangen

fünfter schritt

Reifung

– Nach Abschluss der Gärung darf die Hefe noch einige Zeit im Wein verbleiben, durch ihre Autolyse gelangen wertvolle Inhaltsstoffe in den Wein, die das Mundgefühl prägen

– Der Wein klärt sich von selbst – Geduld ist nun besonders wichtig, um die optimale Aromen Reife abzuwarten

– Während dieser Zeit setzen sich an den Tankwandungen die typischen Weinsteinkristalle ab, eine Verbindung aus Kalium und Weinsäure – hierbei wird der Säuregehalt auf natürliche Weise reduziert

– Premium Rotweine reifen in neuen Eichenholzfässern (Barrique), durch deren spezielle Toastung erhalten diese Weine ihren unverwechselbaren, rauchigen Geschmack 

sechster schritt

Filtration

– Bisher wurden die Weine noch nicht bewegt, dadurch ist die eigene Kohlensäure, sowie das volle Aromen Spektrum bestmöglich erhalten geblieben

– Durch moderne Crossflow Filtertechnik werden die Jungweine äußerst behutsam von noch in Schwebe befindlichen Teilchen getrennt – sogar Hefen und Bakterien werden zurückgehalten

– Optimale Schonung von Farbstoffen und Aromen, da keine Filterhilfsmittel zum Einsatz kommen

siebter schritt

Abfüllung

– Der finale Schritt, Wochen vor der Füllung werden die Weine alle analysiert und in Ruhe mit Freunden und Familie probiert

– Bei manchen Weinen erfolgt der Feinschliff durch leichte Verschnitte anderer Partien, oder aber Zugabe von im Herbst konserviertem, frischen Traubensaft

– Letztendlich wird unser Wein unter peniblen, keimfreien Bedingungen in Glasflaschen gefüllt und mit Korken verschlossen

Nachhaltigkeit

W a r u m U m w e l t w i c h t i g i s t

Wir denken in Generationen – allein deshalb ist der schonende Umgang mit den natürlichen Ressourcen unseres Bodens der Grundstein all unseres Handelns. Nur ein vitaler Boden lässt über Generationen hinweg einzigartige Weine gedeihen und kann den Wetterkapriolen standhalten. Dabei spielt die natürliche Kreislaufwirtschaft im Weinberg eine zentrale Rolle: Nahezu alle Nährstoffe, die die Reben im Jahresverlauf aufnehmen, verbleiben im Weinberg und werden dem Boden auf natürliche Weise zurückgeführt, sei es durch abgeschnittenes Sommerlaub, das Rebholz des Winterschnitts, oder aber durch Ausbringung der Traubenrückstände, Trester.

Durch eine artenreiche Begrünung können wir nicht nur die Bodenstruktur verbessern, sondern durch gezielte, bienenfreundliche Einsaaten auch zur Förderung der Biodiversität beitragen.

Dort, wo die Böden sehr karg und felsig sind, sorgen wir mit der Ausbringung von regionalem Grünschnittkompost für den nötigen Humusaufbau, um eine dauerhafte Etablierung einer Begrünung und somit eine langfristige Förderung des Bodenlebens zu ermöglichen.

 

Diese Vision denken wir auch im Keller weiter – unsere Weine werden mit möglichst nachhaltigen Materialien gefüllt, Glas und Kork. Auf die Anbringung einer Kunststofffolie um den Flaschenhals verzichten wir bereits seit Jahren, die Etiketten bestehen aus Leinenpapier und werden mit einem wasserlöslichen Leim angebracht, so ist das Spülen und Wiederverwenden der leeren Weinflaschen für uns kein Problem.

 

Diese Vision denken wir auch im Keller weiter – unsere Weine werden mit möglichst nachhaltigen Materialien gefüllt, Glas und Kork. Auf die Anbringung einer Kunststofffolie um den Flaschenhals verzichten wir bereits seit Jahren, die Etiketten bestehen aus Leinenpapier und werden mit einem wasserlöslichen Leim angebracht, so ist das Spülen und Wiederverwenden der leeren Weinflaschen für uns kein Problem.

B e s u c h e n S i e u n s

Besuchen Sie uns an der Mosel in einer unserer top ausgestatteten Ferienwohnungen!
Wir haben genug Platz 🙂

Wo?

Am Rosenberg 12 in D-54518 Minheim. 

Buchen Sie einen Aufenthalt unter folgendem Link: booking.com

Parken

Wir haben kostenfreie Parkmöglichkeit für maximale Flexibilität unserer Gäste.

Lassen Sie sich auf unserer Sonneninsel verwöhnen!